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Besuch von Frau Bader

Edith Bader (geb. Devries) wurde 1935 am Niederrhein geboren und ist eine Holocaustüberlebende. Ab Mitte der 50er Jahre leistete sie als Leiterin der jüdischen Kindergärten in Köln, Düsseldorf und München einen wesentlichen Beitrag zur Erziehung zahlreicher jüdischer Kinder.

Sie lebt jetzt in dem Seniorenheim der jüdischen Gemeinde Düsseldorf.

Am 14.11. hat sie unsere Schule besucht um mit den Viertklässlern zu treffen, und ihnen über ihr Leben zu erzählen.

 

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Am 14.11.18. besuchte uns eine Zeitzeugin des 2. Weltkrieges namens Edith Bader.

Sie hat uns von ihrer Kindheit und der schlimmen Zeit im KZ Theresienstadt erzählt.

Frau Bader kam als 6-jährige dort hin.

Wir haben über die schwere Zeit erfahren, und darüber, wie stark sie gelitten hat.

Die Gefangenen wurden sehr schlecht behandelt und hart gequält. Sehr viele Menschen starben daran.

Im KZ gibt es nichts zum Essen, aber sie hat aus dem Keller Kartoffeln gestohlen. Wenn sie aber eine Kartoffel aus der Hand fallen ließ, musste sie schnell aufheben.

Daraus hat ihr Vater Suppe gekocht, und als Nachtisch, hat er die Kartoffelschalen gebraten.

Frau Bader meinte, dass sie nach Chips schmeckten. Einmal hat ein Nazi beim Stehlen erwischt und hat ihr die Kartoffeln weggenommen.

Ihre Familie blieb 3 Jahre in Theresienstadt.

Sie würde diese Zeiten nie vergessen.

Frau Bader hat uns auch Fotos von ihr und von ihrer Familie gezeigt.

Wir fanden die Geschichte sehr interessant.

Es war sehr traurig zu hören, was das jüdische Volk erlebt hat.

Diese Geschichte zeigt, das wir immer daran glauben müsse, dass so etwas nie wieder passiert.

 

Von Estelle Filippov und Michael Karabelas aus der Klasse 4b

 

 

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